Andreas Rauscher

Seen by David Ulrich

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„KaterHolzig, Sisyphos, Chalet, Tresor, Rummels Bucht – allein die Liste der Berliner Clubs in denen Andreas Rauscher 2013 die Menge bewegen und überzeugen konnte, liest sich wie ein Who is who auf dem nationalen Parkett. Dabei ist der deep/Tech House Spezialist, mit druckvollen Sets, Tracks, die noch niemand vorher hörte und einer lässigen Entspanntheit hinter den Decks nicht mal Berliner. Das soll aber nun kommen nach soviel Erfolg in hauptstädtischen Gefilden…wir warten gerne!

Eingebettet zwischen dunklen, melancholischen Bässen bleibt sein Sound tanzbar, fühlbar ist die kompromisslose Qualität nach der Andreas Rauscher immer greift. An den Decks und in der Ernsthaftigkeit des Business lässt er keinen Zweifel, wenn sein Sound unüberhörbar durch die heiligen Hallen wummst. Jeden Tag bis in die Nacht an diesem zu arbeiten, gehört für ihn selbstverständlich dazu. Und genau so überzeugte er in wenigen Sommermonaten ein verwöhntes Publikum und wurde nur in kurzer Zeit ein stadtbekanntes Gesicht unter Berliner Kollegen und Kolleginnen.

20140208_00164_sw_AndreasRauscher_byDavidUlrichGeboren in den wilden 70ern, früh begeistert von Depeche Mode und Kraftwerk, entdeckt er dann in einer Nacht vor knapp 20 Jahren Techno für sich, bleibt an den vibes der Szene kleben und entdeckt ziemlich schnell den Wunsch selbst mitzugestalten. Und heute? In München, Augsburg, Frankfurt aM spielend locker unterwegs, als ehemaliger Club-Besitzer sowieso, überzeugt Andreas Rauscher längst international; sei es London, Griechenland, Thailand, Tschechien oder unzähligen Open Airs und Festival-Locations.

Beim Auflegen erwartet er ähnliches von seinen Hörern, wie von sich selbst. Sich dem Sog seiner nach Aufmerksamkeit stampfenden Tracks hingeben und dabei die Augen schließen um gemeinsam eine Sprache sprechen zu können. Sehnsüchtig warten wir nun auf die nächste Möglichkeit.“(c)Tz